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Artikelübersicht für Biographien
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 ArtikelNr. 1789 Harden, Maximilian 17,00 €*
 

Köpfe, Porträts, Briefe und Dokumente

Verlag Rütten & Loening Hamburg 1963, TB 270 Seiten, mit div. Bildern, mit Quellennachweis und Personen- und Sachregister, III/IV
(Der Autor linksorientierter Publizist jüd. Abstammung , von dem Goebbels bei seinem Ableben abfällig schrieb:..."Damit geht eines der gemeinsten und niederträchtigsten Individuen, die Deutschl. an den Rand des Abgrunds gebracht haben, aus dem Zeitlichen heraus").
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 ArtikelNr. 1790 Toland, John 9,00 €*
 

Adolf Hitler - 1889-1938: Werden und Weg - Führer und Reichskanzler

Verlag Gustav Lübbe GmbH Bergisch Gladbach 1977, TB 656 Seiten, mit div. Bildern, III/IV; Band 1 und Band 2 in Einem.
Aus dem Amerikanischen übertragen;
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 ArtikelNr. 1791 Baden, Prinz Max, von 34,00 €*
 

Erinnerungen und Dokumente

Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart Berlin und Leipzig 1927, 694 Seiten, mit 1 Porträt, ausführl. Personenverzeichnis sowie einer ausklappb. Übersichtstafel mit 5 Kartenskizzen über die Ausbreitung der Revolution in Deutschland; Olwd.m.Goldpräg.; II/III;
Der promovierte Jurist und Kavallerie-Offizier Max Prinz von Baden (1867/1929) schied 1911 aus dem aktiven Militärdienst aus. Im I. Weltkrieg setzte er sich für die Gefangenenbetreuung und einen Verständigungsfrieden ein. Als allseitig geschätzte Persönlichkeit wählte man ihn in der verworrenen Lage am Ende des I. Weltkrieges zum deutschen Reichskanzler. Er bildete eine Mehrparteienregierung, reformierte das Dreiklassenwahlrecht Preußens und führte das parlamentarische System ein. In seinen Verhandlungen mit den USA mußte er deren Bedingungen nachgeben. Als die dt. Heeresleitung deshalb zu äußerstem Widerstand aufrief, zwang der Prinz Ludendorff zum Rücktritt und erklärte am 9. Nov. 1918 die Abdankung des Kaisers Wilhelm II. Er selbst trat am gleichen Tag zurück und übergab dem SPD-Vorsitzenden Ebert die Amtsgeschäfte. 1920 gründete er das Landerziehungsheim Salem.
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 ArtikelNr. 1793 ohne Autor 17,00 €*
 

Grosse Männer der Weltgeschichte - Tausend Biographien in Wort und Bild

Verlag Sebastian Lux Murnau, München, Innsbruck, Basel; ca. Mitte 1950er, 512 Seiten, III/IV
Von Ernst Abbe über Clausewitz und Andreas Hofer zu Graf Zeppelin
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 ArtikelNr. 1795 Meißner, Hans-Otto 29,00 €*
 

So schnell schlägt Deutschlands Herz

Brühlscher Verlag Giessen 1951, 306 Seiten,
mit 95 Bildern, faksim. Dokumenten, Skizzen zu 2 Abendtafeln beim Führer u.Reichskanzler; Der Legationsrat und Sohn des Reichsministers und Chef der Präsidialkanzlei unter Hindenburg und Hitler schildert sein Leben mit einem Schwerpunkt seiner Erlebnisse in der von den Amerikanern nach dem Ende des II. Weltkrieges praktizierten Sippenhaftung für Familien von Würdenträgern des Dritten Reiches. III
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 ArtikelNr. 1796 Wilhlem, Kronprinz 14,00 €*
 

Meine Erinnerungen aus Deutschlands Heldenkampf

Verlag Mittler & Sohn 1923 Berlin, 371 Seiten, mit einem Bild, 13 Skizzen und 4 Kartenbeilagen und Namensregister, III
Der älteste Sohn des letzten dt. Kaisers wurde 1882 geboren. Er führte im I. Weltkrieg eine Heeresgruppe im Abschnitt vor Verdun. Am 1. Dez. 1918 verzichtete er auf alle Thronrechte und emigrierte. 1923 kehrte er nach Deutschland zurück und schloß sich den Nationalsozialisten an.
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 ArtikelNr. 1798 Maser, Werner 14,00 €*
 

Adolf Hitler - Legende-Mythos-Wirklichkeit

Verlag Wilhelm Heyne München 1971, 636 Seiten, mit div. Bildern, Skizzen, Bibliographie, Stammtafel, Zeittafel, Personen- und Ortsregister, III
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 ArtikelNr. 1799 Möller-Witten, Hanns 24,00 €*
 

Mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz - Aus dem Leben von zwanzig vorbildlichen Soldaten

Verlag Erich Pabel 1962, 256 Seiten, mit 40 Bildern und einem biographischen Anhang, II/III
Enthalten u.a. Biographien von: Eduard Dietl, Günther Prien, Walter Oesau, Heinz Guderian. Günter Lützow, Michael Wittmann.
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 ArtikelNr. 1800 Groener-Geyer, Dorothea 12,00 €*
 

General Groener - Soldat und Staatsmann

Societäts-Verlag Frankfurt am Main 1955, 406 Seiten, mit Bildern, Karten, Briefen und umfangreichen Dokumententeil, II
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 ArtikelNr. 1840 Bülow, Bernhard Fürst von 80,00 €*
 

Denkwürdigkeiten

Ullstein Verlag Berlin 1930/31; insg. ca. 2335 S.; II/III Olwd m. Goldprägung;
in 4 Bänden. - 1. Bd.: Vom Staatssekretariat bis zur Marokko-Krise; 2.Bd: Von der Marokko-Krise bis zum Abschied; 3.Bd.: Weltkrieg und Zusammenbruch; 4.Bd.: Jugend- u. Diplomatenjahre; Die Bände erschienen in der Reihenfolge ihrer Niederschrift; mit ausführl. Bilddokumenten, div. handgeschr.Briefe, ein Namen- u. Sachregister für die ersten 3 Bände ist im 3. Bd. enthalten. Im 4. Band (Ergänzungsband) ist ein eigenes Register beigegeben
Fürst Bülow trat 1874 in den diplomatischen Dienst und machte rasch Karriere. Seine Berufung zum Staatssekretär des Auswärtigen (1897) sowie zum Reichskanzler (1900) ging auf den Einfluss des kaiserlichen Intimus Philipp Graf zu Eulenburg zurück. Mit seiner Ernennung wurde ein Zustand chronischer Führungsschwäche beendet, der durch die Spannungen zwischen Kaiser Wilhelm II. und den Reichskanzlern G. L. Graf von Caprivi und C. Fürst zu Hohenlohe-Schillingfürst sowie einigen preußischen Ministern entstanden war. Gezwungen, ohne parlamentarische Mehrheit seine Regierungsziele zu verfolgen, verstand es Bülow mit großem diplomatischem und taktischem Geschick, sich jeweils einer regierungsfähigen Mehrheit zu versichern und gleichzeitig dem monarchischen Selbstbewusstsein Wilhelms zu schmeicheln.
In der Außenpolitik teilte er mit seinem Berater F. von Holstein die Meinung, dass ein Krieg zwischen Großbritannien und Russland unvermeidbar sei und Deutschland sich daher eine Politik der freien Hand erlauben könne. Zudem legte er das Deutsche Reich auf eine gegen Großbritannien gerichtete Flottenpolitik fest. Als obersten Grundsatz seiner Außenpolitik bezeichnete er treues Zusammenstehen mit Österreich-Ungarn (Nibelungentreue). Die Folge war eine krisenreiche Entwicklung, die das Deutsche Reich bündnispolitisch in die Isolierung trieb: Scheitern der deutsch-britischen Bündnisgespräche (1898 sowie 1900/01), britisch-französische Entente (1904), Erste Marokkokrise (1905/06), britisch-russische Entente (1907) sowie die bosnische Annexionskrise (1908/09).
In der Innenpolitik vermochte Bülow den tiefen Gegensatz zwischen Konservativen, Zentrum und Sozialdemokraten nicht zu überbrücken. Seine Stellung zum Kaiser wurde durch die Daily-Telegraph-Affäre erschüttert und dann in der Behandlung der preußischen Wahlrechtsfrage sowie der Reichsfinanzreform unhaltbar, sodass er im Juni 1909 seinen Abschied nehmen musste. Im Winter 1914/15 ging er als Sonderbotschafter nach Rom, seine diplomatischen Bemühungen, Italien vom Kriegseintritt abzuhalten, scheiterten.
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