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1. Biographien

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ArtikelNr. 941	Brüning, Heinrich	24,00 €*
	Memoiren von 1918-1934 Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart, 1970, 721 S., mit umfangreichem Personen- und Sachregister, Zeittafel vom 9. Nov. 1918 bis zum Tod Hindenburgs am 2. Aug. 1934, sowie einer Übersichtstafel der Ämterbesetzungen aller deutschen Reichskabinette von 1919-1933. Der in der Weimarer Republik gescheiterte deutsche Reichskanzler Brüning schildert und rechtfertigt hier sehr aufschlußreich sein Wirken vom Ende des Ersten Weltkrieges bis zu seiner Demissionierung und den "späten Einsichten" die seiner zuerst "inneren" und dann äußeren Emigration folgten; II/III
	Stückgewicht: 0,90 kg

ArtikelNr. 943	Hirsch, Felix	16,00 €*
	Stresemann - Ein Lebensbild; mit ausführl. Bildmaterial, div. Briefauszügen, Bibliographie sowie Namensverzeichnis; Musterschmidt Verl. Göttingen 1978; 335 S. m.Orig.Umschl.; I/II; Im Krisenjahr 1923 bekleidete Stresemann (1878/1929) das Amt des Reichskanzlers. Er beendete den passiven Widerstand gegen den franz.-belgischen Einfall in das Ruhrgebiet und ließ Putschversuche sowohl links als auch rechts gerichteter pol. Gruppierungen niederschlagen. Durch die Einführung der Rentenmark gelang es ihm, die Inflation scheinbar zu stoppen. In der Folgezeit war er Außenminister der verschiedensten Kabinette und versuchte, durch günstige Auslegung und Modifizierung des Versailler Diktates Deutschlands Stellung zu verbessern. 1924 erreichte er gemäßigte Reparationen (Dawis-Plan), 1925 die Räumung des Ruhrgebietes, weiter eine Verständigung mit Frankreich u. Belgien (Locarno-Verträge) sowie 1926 die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund. 1929 konnte er in der Haager Konferenz die Verringerung der Reparationen sowie die Zusage einer vorzeitigen Räumung des Rheinlandes (Young-Plan) verbuchen. Zusammen mit seinem franz. Verhandlungspartner Briand erhielt Stresemann 1926 den Friedensnobelpreis.
	Stückgewicht: 0,70 kg

ArtikelNr. 944	Seeckt, v. (Generaloberst)/	16,00 €*
	Gedanken eines Soldaten Verl. Koehler & Amelang Leipzig 1929; mit einem Porträtfoto des Autors - erweiterte Ausgabe - von 1935 mit zusätzlich aufgenommenen Aufsätzen zu div. Themen; 163 S.; II Olwd; Der deutsche General Hans v. Seeckt wurde 1866 in Schleswig geboren. Er starb 1936 in Berlin. Im I. Weltkrieg war er einer der einflußreichsten Offiziere des dtsch. Generalstabes an der Ostfront. 1920 wurde er zum Chef der Heeresleitung ernannt. Durch die hohen Ausbildungsstand, den er in der Reichswehr erreichte, verschaffte er dieser einen Elitecharakter und machte sie unter Ablehnung jeder Politisierung zum Träger vergangener Traditionen. Nach seiner Verabschiedung betätigte sich Seeckt als Militärschriftsteller, Politiker und von 1933 bis 35 als Militärberater in China.
	Stückgewicht: 0,50 kg

ArtikelNr. 945	Rabenau, F. v.	19,00 €*
	Seeckt. Aus seinem Leben 1918 - 1936 Verl.Hase & Koehler Leipzig 1940; 751 S. mit vielen Fotos und Faksimiles von Briefen, Kartenskizzen und separat beigegebenen Karten vom Kriegsgeschehen im Jan. 1918 (Türkei) und einer Lagekarte vom Oberkommando Nord (15.4.1919) sowie Personenregisteri. Eine umfassende Darstellung zum Leben des Chefs der deutschen Heeresleitung von 1920-26 und dem Organisator der Reichswehr, unter Verwendung seines schriftl. Nachlasses im Auftrag seiner Frau, vom Chef der Heeresarchive und dem General der Artillerie v. Rabenau erstellt; II Olwd. m.Goldpräg.; III
	Stückgewicht: 1,20 kg

ArtikelNr. 946	Zentner, Christian	14,00 €*
	Adolf Hitler Texte, Bilder, Dokumente; Delphin Verl. München 1979; 144 S. Bilder z.T. in Farbe; II;
	Stückgewicht: 0,80 kg

ArtikelNr. 947	Besson, Waldemar	7,50 €*
	Friedrich Ebert - Verdienst und Grenze; mit div. Bildern und Auswahlbibliographie; Ebert wurde nach der Abdankung Kaiser Wilhelms II. im Nov. 1918 Reichskanzler (nach Übertragung durch Prinz Max von Baden) und nach der von ihm nicht gewollten Revolution Mitvorsitzender des Rates der Volksbeauftragten mit dem Ressort Inneres und Militär. Nach den Wahlen zur Nationalversammlung wurde Ebert 1919 zum vorläufigen und nach der Niederschlagung des Kapp-Putsches 1920 endgültig zum Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt. Er starb nach schwerer Erkrankung 1925. Muster-Schmidt Verl. Göttingen 1963; 105 S. m.Fotoporträt auf Umschl.; I/II
	Stückgewicht: 0,20 kg

ArtikelNr. 949	Lohe, Eilert	7,50 €*
	Heinrich Brüning Offizier, Staatsmann, Gelehrter; mit div. Bildern; Der Weltkrieg I-Offizier Brüning (1885/1970) wurde 1920 Geschäftsführer des neugegründeten Christl.dtsch. Gewerkschaftsbundes und organisierte den passiven Widerstand im Ruhrkampf 1923. Ab 1924 Reichstagsabgeordneter des Zentrums, übernahm er 1929 die Führung dieser Partei. Brüning versuchte, durch eine deflationäre Haushaltspolitik die zerrütteten Staatsfinanzen zu regeln und die Massenarbeitslosigkeit zu beseitigen (Notverordnungen). Sein antidemokratisches Präsidialkabinett wurde vor allem von der SPD parlamentarisch toleriert. Im Abkommen von Lausanne erreichte er 1932 das Ende der Reparationszahlungen. Nach dem völligen Scheitern seiner Politik wurde er 1932 zum Rücktritt gezwungen. 1934 emigrierte er in die USA. Muster-Schmidt Verl. Göttingen 1969; 97 S. m.Fotoporträt Brünings auf Umschl.; I/II
	Stückgewicht: 0,20 kg

ArtikelNr. 950	Hirsch, Felix	7,50 €*
	Stresemann Patriot und Europäer; mit div. Bildern; Im Krisenjahr 1923 bekleidete Stresemann (1878/1929) das Amt des Reichskanzlers. Er beendete den passiven Widerstand gegen den franz.-belgischen Einfall in das Ruhrgebiet und ließ Putschversuche sowohl links als auch rechts gerichteter pol. Gruppierungen niederschlagen. Durch die Einführung der Rentenmark gelang es ihm, die Inflation scheinbar zu stoppen. In der Folgezeit war er Außenminister der verschiedensten Kabinette und versuchte, durch günstige Auslegung und Modifizierung des Versailler Diktates Deutschlands Stellung zu verbessern. 1924 erreichte er gemäßigte Reparationen (Dawis-Plan), 1925 die Räumung des Ruhrgebietes, weiter eine Verständigung mit Frankreich u. Belgien (Locarno-Verträge) sowie 1926 die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund. 1929 konnte er in der Haager Konferenz die Verringerung der Reparationen sowie die Zusage einer vorzeitigen Räumung des Rheinlandes (Young-Plan) verbuchen. Zusammen mit seinem franz. Verhandlungspartner Briand erhielt Stresemann 1926 den Friedensnobelpreis. Muster-Schmidt Verl. Göttingen 1964; 112 S. mit Porträt Stresemanns auf Umschl.;I/II
	Stückgewicht: 0,20 kg

ArtikelNr. 982	Novotny, Alexander	7,00 €*
	Franz Joseph I. Muster-Schmidt Verl. Göttingen 1968; 103 S. mit Bildern; II An der Wende vom alten zum neuen Europa; Franz Joseph I.,Kaiser von Österreich, 1830/1916 bestieg während der Revolution von 1848 den Thron. Er verlor 1859 und 1866 seine ital. Provinzen und den Entscheidungskampf gegen Preußen um die Vorherrschaft in Deutschland.
	Stückgewicht: 0,15 kg

ArtikelNr. 989	Stadler, Peter	7,50 €*
	Karl Marx Ideologie und Politik; Muster-Schmidt Verlag Göttingen, 1971; 146 Seiten I/II
	Stückgewicht: 0,20 kg

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